Wendt & Kühn auf der Expo 2025 in Osaka
- Christine Dicker
- vor 3 Tagen
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Auf der diesjährigen Weltausstellung ein Osaka, die Mitte April eröffnet wurde, präsentiert sich Wendt & Kühn mit einem speziell für den asiatischen Markt ausgewählten Figurensortiment im Shop des Deutschen Pavillons. Die Traditionsmanufaktur aus Grünhainichen nimmt damit zum dritten Mal an einer Weltausstellung teil.
Nach der Premiere im Jahr 1929 in Barcelona folgte für Wendt & Kühn der vielbeachtete Auftritt im Jahr 1937 an der Expo in Paris. Firmengründerin Grete Wendt zeigte damals ihre Komposition „Engelberg mit Madonna“ und kehrte mit einer Goldmedaille und einem Grand Prix zurück. Danach erhöhten sich die internationale Bekanntheit der Marke und die Exporttätigkeit des Unternehmens spürbar. 88 Jahre später sind dem Deutschen Pavillon auf der Expo 2025 in Osaka ein Restaurant und ein Shop angeschlossen, in denen Besucher zum Genießen deutscher Gastlichkeit und zum Entdecken und Erwerben exklusiver, hochwertiger, typisch deutscher Produkte eingeladen sind.
Bis zum 13. Oktober 2025 begegnen sie dabei auch den inzwischen weltberühmten Elfpunkte-Engeln, Spieldosen und einer Orgel, Margeritenengeln sowie Blumenkindern, darunter dem Mädchen mit Kirschblüte, das nach einer Inspiration aus dem japanischen Markt im Jahr 2015 ins Stammsortiment aufgenommen wurde und seitdem weltweit nachgefragt wird.
„In Asien gelten kleine Aufmerksamkeiten, die Reisende ihren Freunden, Familien und Kollegen mitbringen, als ein Zeichen großer Wertschätzung und sind deshalb sehr beliebt. Mit diesem Wissen haben wir auf die Chance, die in unserer Manufaktur handwerklich gefertigten Artikel einem Publikum von erwarteten 28 Millionen Besuchern, insbesondere aus dem asiatischen Raum, präsentieren zu können, intensiv hingearbeitet“, erläutert Marketing- und Vertriebsleiter Thomas Rost und ergänzt: „Einbringen konnten wir dabei unsere spezifischen Erfahrungen aus dem japanischen Markt, auf dem wir seit Jahrzehnten aktiv sind, der sich jedoch seit der Corona-Pandemie grundlegend verändert hat“. Insofern gelte es zugleich, mit der Expo-Präsenz die zukünftigen Marktchancen auszuloten.
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