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AutorenbildChristine Dicker

Tipps vom Profi

Aktualisiert: 12. Mai 2020

- HINTERGRUND -

 

Die schwedische Marke Professional Secrets hat ihr Sortiment zusammen mit Profi-Köchen entwickelt. Die arbeiten Tag für Tag in der Küche und wissen, worauf es ankommt. Das sieht man an den Produkten. Darüber hinaus ist es das Ziel der Schweden, ihren Kunden auch viele Tipps rund ums Kochen zu geben. Natürlich von den Kochprofis – aber lesen Sie selbst, was es Wissenwertes rund ums Grillen gibt.

Klar, man braucht einen Grill, um zu grillen. Aber man braucht auch Geduld. Egal ob man mit Holzkohle oder mit Gas grillt, bevor man beginnt, muss man warten, bis die richtige Temperatur erreicht ist. Darum sollte man immer ein Thermometer benutzen – denn beim Zubereiten von Proteinen (und darum geht es ja beim Grillen) dreht sich alles um die richtige Temperatur und nicht um die Zeit. Behalten Sie im Hinterkopf, dass die Kerntemperatur auch noch dann steigt, wenn man das Gericht bereits von der Hitzequelle genommen hat.

Was Grillfleisch mag


Damit die sogenannte Maillard Reaktion eintritt, muss das proteinhaltige Produkt auf der Oberfläche trocken sein (und außerdem klebt das Grillgut auch nicht am heißen Rost fest).

Fürchten Sie sich nicht vor hohen Temperaturen.

Drehen Sie das Fleisch um, wenn auf der Oberfläche Flüssigkeit austritt. Die zweite Seite wird außerdem immer schneller garen.

Wenn ein Fleischstück zwei mal so dick ist, wie normal, dann wird es vier mal so lange brauchen, um gar zu werden.

Lassen Sie das Öl in der Marinade weg, man braucht es nicht für den Geschmack – es wird auf dem Grill nur verbrennen und Rauch verursachen.

Geduld. Warten Sie darauf, dass die Maillard-Reaktion einsetzt, also der Prozess der Karamellisierung. Erst dann entfernen Sie das Grillgut vom Rost.

Lassen Sie das Fleisch ein wenig ruhen, bevor Sie es servieren.

Um ein perfektes Ergebnis zu erreichen, sollte man den Gar-Prozess in einem heißen Ofen abschließen. So machen das alle Profis. Oder man dreht den Prozess um und gart das Fleisch im Niedrigtemperatur-Bereich, bevor man es grillt und ihm damit die Röstaromen verleiht.

Fisch grillen wie ein Profi

Grillen Sie festfleischigen Fisch wie Lachs, Forelle, Heilbutt, Thunfisch und Seeteufel, oder Schellfisch.

Legen Sie den Fisch für eine halbe Stunde in eine Salzlake, das stärkt das Fisch-Protein.

Fisch lässt sich ein wenig einfacher grillen, wenn man ihn mit einem dünnen, aber wirklich dünnen Ölfilm bedeckt.

Braten Sie die Oberfläche gut an.

Wenn man Fisch auf der Haut brät, dann verhindert man, dass das zarte Fleisch auseinanderfällt. Außerdem löst es sich dann leichter von den Gräten.

Um zu vermeiden, dass der Fisch am Grill hängen bleibt, sollt man nur eine Seite grillen.

Wenn man Fisch mit Haut grillt, dann immer auf der Hautseite grillen.


Um so sauberer der Rost, desto besser

Ein sauberer Rost macht bessere Streifen auf dem Grillgut, auch der Geschmack ist reiner, und die Hitze wird besser transportiert. Und noch ein letzter Rat: Versuchen Sie nicht, ihren Nachbar durch den größeren und besseren Grill zu übertrumpfen, investieren Sie lieber in besseres Fleisch, besseren Fisch und besseres Gemüse.


Das Thermometer von Professional Secrets:


In Schweden hat es schon mehrerer Auszeichnungen erhalten, das Küchenthermometer. Entstanden ist es in enger Zusammenarbeit mit professionellen Köchen und Designern. Im Ergebnis zeichnet es sich durch folgende Eigenschaften aus: Der Sensor ist extrem dünn, und dadurch auch für sehr empfindliche Lebensmittel geeignet, zudem ist er extra lang und reagiert sehr schnell. Die Anzeige ist am Kopf des Thermometers untergebracht, man blickt also direkt darauf. Die Temperatur wird bis eine Dezimalstelle genau angezeigt. Außerdem ist das Thermometer wasserfest. www.professionalsecrets.com


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