- NEWS -
Das Familienunternehmen Graef hat 2021 ein besonders erfolgreiches erstes Halbjahr verzeichnet. Um 28,6 % steigerte sich der Gesamtumsatz des Unternehmens aus dem Sauerland gegenüber Vorjahr. Das gilt national, aber auch für das Exportgeschäft. Dabei wächst Graef nicht nur im Vergleich zu 2020, sondern erzielt ein echtes Rekord-Halbjahresergebnis.
Mit 43 % Wachstum schnitten die hochwertigen Produkte der SlicedKitchen besonders gut ab. Aber auch die Kaffeesparte von Graef – allen voran die Siebträger-Espressomaschinen – nimmt überdurchschnittlich zu. „Wir ernten nun zum einen die Früchte unserer Arbeit, die wir vorausschauend in Innovation, Diversifizierung und Digitalisierung gesteckt haben“, weiß Hermann Graef, Geschäftsführer der Gebr. Graef GmbH & Co. KG. „Zum anderen haben uns vielseitige Marketingaktionen, die enge Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern und der Schub, den die Coronakrise dem gesamten SDA-Bereich verschafft hat, zu dieser starken Halbjahresbilanz verholfen.“ Das Umsatzwachstum gilt für alle drei Produktlinien von Graef – die SlicedKitchen, die CoffeeKitchen und die DeliKitchen. Jede der drei verzeichnet ein deutliches zweistelliges Plus. Insgesamt konnte der Geschäftsbereich Consumer von der Pandemie profitieren. Die Graef Erfolgsstrategie: Ausbau der Social-Media-Präsenz und -Verkaufsoptionen, aber vor allem der enge Kontakt zu den Händlerinnen. Hermann Graef: „Wir haben viele Prozesse digitalisiert, um so schneller und umfangreicher informieren und schulen zu können. Unser Dank geht auch an unsere Vertriebspartner und Vertriebspartnerinnen, die tolle Impulse eingebracht haben. Dazu gehörte zum Beispiel eine digitale Liveschulung zur CoffeeKitchen mit unserem Barista Raffaele, die sehr gut angenommen wurde.“ Die Anstrengungen wurden im Bereich Consumer mit einem Wachstum um 39,6 % gegenüber Vorjahr belohnt. Während der Umsatz im Inland bereits um 33,3 % gestiegen ist, zeigt sich der Export sogar noch dynamischer. Ein enormes Plus von über 50 % beweist, dass das Markenimage auch über die Landesgrenzen hinweg glänzt. Wachstumsmarkt Siebträger: CoffeeKitchen im Fokus
Themen wie Nachhaltigkeit und der Konsumentenwunsch nach mehr „Hands-on“ und Genuss kommen im Kaffeemarkt den Siebträgern zugute. „Wir haben unsere Kompetenz in der CoffeeKitchen kontinuierlich ausgeweitet und an unserem Portfolio gearbeitet. Das wird vom Markt durch eine gestiegene Wahrnehmung honoriert“, unterstreicht Hermann Graef. „Diesen Weg werden wir daher weitergehen und 2021 noch eine Schippe obendrauf legen.“ Ein erster, großer Schritt ist die neue Kooperation mit der sizilianischen Traditionsrösterei „Caffè Moak“.
Im Zuge der Partnerschaft übernimmt Graef den Deutschland-Vertrieb für Moak im Elektrofachhandel und über weitere Absatzkanäle. Die Kaffeerösterei Moak steht Graef im Gegenzug mit über 50 Jahren Kaffeeexpertise und u. a. fünf Mischungen ihrer neuen „my music Coffee“-Reihe zur Seite. Passende Marketing- und Social-Media-Aktionen unterstützen die Kommunikation in Richtung Konsument:innen. So nutzte das Unternehmen jüngst mit der „Graef Siebträger-EM“ das Fußballspektakel, um die unterschiedlichen Kaffeekulturen aus ganz Europa vorzustellen, garniert mit eigenen Milchschaumkunstwerken, Rezepten von Influencern und Verlosungen zu den Finalspielen. Ergebnis: rund 4,2 Millionen erreichte Kontakte. Weitere Aktionen sind bereits in Planung, um noch mehr Siebträgerfans zu begeistern. Starker Partner der Region
Die positive Bilanz wirkt sich auch auf die Mitarbeiterzahl des Unternehmens aus. Hermann Graef: „Um die Nachfrage überhaupt bedienen zu können, haben wir uns in diesem Jahr personalseitig breiter aufgestellt. Damit sind wir auch für kommende Produktionsspitzen gewappnet.“ So beschäftigt Graef mittlerweile 160 Mitarbeiterinnen und stärkt die Region als Arbeitgeber. Damit es im zweiten Halbjahr genauso weitergeht, hat das Familienunternehmen noch einige Überraschungen in petto. So soll künftig vor allem der Bereich Kaffee weiter gestärkt werden, aber auch in der DeliKitchen werden neue Produkte den Erfolg sichern. Hermann Graef weiter: „Ein paar Asse haben wir noch im Ärmel, so viel sei verraten.“ www.Graef.de