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Spieldose Starkasten von Wendt & Kühn

Autorenbild: Christine DickerChristine Dicker

- PRODUKTE -

 

Mit der Wiederauflage dieser Spieldose, bei der zwei Kinder um den Starkasten tanzen, kehrt nach vielen Jahren eine kleine Spieldose ins Sortiment der Traditionsmanufaktur Wendt & Kühn zurück, deren Figuren tatsächlich „in Bewegung“ sind. In unzähligen Stunden der Tüftelei ist es gelungen, im Dosenkörper auf kleinstem Raum nicht nur ein Spielwerk unterzubringen, sondern zusätzlich ein Getriebe, das den Drehteller rotieren lässt.


Wendt & Kühn hat die Spieldose Starkasten wiederaufgelegt. Auch technisch ein Meisterwerk, dreht sich doch nicht nur der Körper, sondern auch der Teller, auf dem die Figuren stehen.
Wendt & Kühn hat die Spieldose Starkasten wiederaufgelegt. Auch technisch ein Meisterwerk, dreht sich doch nicht nur der Körper, sondern auch der Teller, auf dem die Figuren stehen.

Nicht weniger herausfordernd war, dass es zur Spieldose

ausschließlich historische Schwarz-Weiß-Katalogabbildungen gab – ein Muster im Firmenarchiv existierte nicht. Ein großes Glück, dass zuweilen besonders seltene Stücke in der Restaurationsabteilung der Manufaktur eintreffen und so das Rätsel um die Farbigkeit und der Bemalung der Dose gelöst werden konnte.

Die Spieldose geht auf einen Entwurf von Firmengründerin Grete Wendt zurück – bereits vor 1934 widmete sie sich der Szenerie, die sie sowohl mit zwei als auch mit drei Kindern entwickelte. Schon damals war es eine hohe Handwerkskunst, das markante Rauten-Muster auf den Dosenkörper aufzubringen.


Und auch heute noch erfordert es großes Geschick, die 48 gelben Rhomben und die 96 grünen Dreiecke aufzumalen. „Geduld zu haben, ist wohl die größte Herausforderung“, bestätigt Produktgestalterin Katrin Wojtkowiak, die über Wochen hinweg mit den Rauten auf Tuchfühlung ging.


Mit wie viel Raffinesse die Spieldose gefertigt wird, beweisen die drei Kerben, die in den Korpus gefräst werden und ihm den besonderen „Schliff“ verleihen. Und auch die Bestückung auf dem Drehteller überzeugt: Das Mädchen im roten Kleid und der Junge mit Kappe schwingen fröhlich das Tanzbein. Davon scheinen sich ihre gefiederten Freunde nicht stören zu lassen – ein winziger Schnabel lugt aus dem Starkasten heraus, vor dem die Starenmutter sitzt un ihre Jungen füttert.


Die Spieldose mit 18-stimmigem Schweizer Musikwerk gibt es wahlweise mit der Melodie „Brüderlein, komm tanz mit mir“ in der Opernversion aus „Hänsel und Gretel“ oder mit der Melodie „Der Vogelfänger bin ich ja“ aus Mozarts Zauberflöte.

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