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Nach den Absagen und Verschiebungen der Konsumgütermessen in Frankfurt, Paris und Stockholm war die Nordstil für die Branche der Ort für Norddeutschland und Skandinavien, um sich persönlich zu treffen und einen Ausblick auf die Neuheiten und Trends für das nächste Frühjahr und den Sommer zu erhalten, sowie auf die kommende Weihnachtssaison.
Trotz pandemiebedingter Einschränkungen, wie der 2G-Plus-Regelung, stand das Ordern in Hamburg im Fokus. Mit über 12.000 Besucherinnen und Besuchern war die Nordstil unter den gegebenen Umständen ein Erfolg für alle Beteiligten. 670 Aussteller aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Schweden präsentierten den mehr als 12.000 Fachbesucherinnen und -besuchern ihre Neuheiten für das kommende Frühjahr sowie die nächste Herbst- und Wintersaison. Der Handel nutzte diese drei Messetage, um gerade saisonale Produkte für das anstehende Ostergeschäft vor Ort zu ordern.
Erwartungsgemäß kamen aufgrund der aktuellen Situation weniger, aber motivierte Einkäuferinnen und Einkäufer auf die Messe. Jene Händler, die sich bewusst zum Besuch der Nordstil entschlossen hatten, orderten sehr umfassend.
„Die Nordstil hat in den vergangenen drei Tagen eins gezeigt: Der Handel will das Dreigespann aus Messen, Neuheiten und den Austausch vor Ort, trotz erschwerter Bedingungen wie der 2-G-Plus-Regelung und kurzfristigen Entscheidungen der Politik. Ohne Nordstil geht es einfach nicht. Der deutliche Zuwachs an Ausstellern und Besuchern im Vergleich zum letzten Sommer bestätigt uns dabei und zeigt, dass die Nordstil einmal mehr ein sicherer Hafen ist, um Geschäfte zu machen“, so Stephan Kurzawski, Geschäftsleitung Messe Frankfurt Exhibition. Mit einer Vielzahl an Maßnahmen, die in enger Zusammenarbeit mit den Hamburger Gesundheitsbehörden stetig angepasst wurden, konnte die Nordstil damit auch unter 2G-Plus-Regelung und dem Tragen von Schutzmasken zum angestammten Termin am Jahresanfang mit guter Stimmung, durchgeführt werden.
Oliver Hagemann, Referent/Kommunikation beim Handelsverband Wohnen und Büro, zieht ebenfalls ein positives Resümee: „Durch das für die gesamte Branche schmerzliche Wegfallen der internationalen Leitmessen im ersten Jahresquartal haben Regionalmessen wie die Nordstil einen noch höheren Stellenwert für den Handel bekommen. Das erkennt man auch an dem stetig wachsenden Einzugskreis der norddeutschen Ordermesse. Der Handel braucht die Plattform Messe zum Netzwerken, Ordern und um live vor Ort neueste Trends und Lifestyleprodukte zu erleben. All dies war auch in diesem Jahr unter sicheren Rahmenbedingungen auf dem Hamburger Messegelände wieder möglich. Für den Fachhandel war die Winterausgabe der Nordstil ein voller Erfolg.“
Die nächste Sommer-Nordstil ist vom 23. bis 25. Juli 2022 geplant und die nächste Winter-Nordstil vom 14. bis 16. Januar 2023.