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AutorenbildChristine Dicker

Kräfte bündeln auf dem Online Marktplatz

- NEWS -

 

Online Marktplätze können für Händler ein Multiplikator sein. Mit compravo bietet die EK/servicegroup einen an, der auf Lokalität, Persönlichkeit, Service und Fachkompetenz setzt. tischgespraech.de fragte bei den Bielefeldern nach, seit wann dieser Marktplatz besteht und wie viele Händler sich mittlerweile beteiligen. Jochen Pohle, Bereichsleiter Business Unit EK Home, beantwortete unsere Fragen.

Jochen Pohle, Bereichsleiter Business Unit EK Home.

Jochen Pohle: Wir sind seit Dezember 2019 am Start und freuen uns über stetig wachsende Teilnehmerzahlen, die gerade in den Lockdown-Phasen nochmal spürbar gestiegen sind.

Auf der deutschen Landkarte gibt es kaum noch weiße Flecken und auch bei unseren österreichischen Händlerinnen kommt compravo immer besser an. Die breite Sortimentsaufstellung und das leichte Handling zahlen sich einfach aus.


tischgespraech.de: Wie ist denn deren Erfahrung? Gelingt es dadurch tatsächlich mehr Kunden auf die Website zu ziehen, als wenn der Händler alleine agieren würde?

Jochen Pohle: Ein klares Ja. Durch die Zusammenführung unterschiedlicher Warenwelten und den Einsatz überregionaler Marketingkampagnen bieten wir unseren Handelspartnerinnen ein attraktives Umfeld mit einer deutlich erweiterten Zielgruppen-Adressierung. Auf der Customer Journey landen dann auch Kunden ungeplant bei Anbietern, die mit ihrem Angebot genau zu den individuellen Wünschen und Bedürfnissen passen.


In diesem großen Rahmen positionieren sich unsere Händler als lokale Einkaufsstätte erster Wahl mit ihren individuellen Fachhandelsstärken, den digitalen Services, aber auch mit Exklusivangeboten. Unter dem Strich sichert compravo also zusätzliche Online-Umsätze und macht definitiv Lust auf den Besuch der Fachgeschäfte, die für uns immer im Fokus stehen.Der Vorteil ist hierbei die Bündelung aller Kräfte. Wir wissen, dass man gemeinsam mehr erreichen kann.


tischgespraech.de: Was tut die EK, um compravo zu pushen? Welchen Beitrag können die Händler dafür leisten?

Jochen Pohle: Der Schlüssel ist die differenzierte Bespielung der unterschiedlichen Kommunikationskanäle. Ein Schwerpunkt der Marketing-Aktivitäten liegt entsprechend der Local-first-Strategie auf regional angesteuerter Werbung. Bei der gezielten Ansprache überregionaler Zielgruppen arbeiten wir regelmäßig mit Industriepartnern zusammen, die den Fachhandel voll unterstützen. Branchenübergreifende Kampagnen werden zudem unter dem Dach der EK-Initiative „Starker Fachhandel – von Herzen gern“ erstellt. Damit bauen wir eine Brücke in den stationären Handel und die sozialen Netzwerke unserer Händler. Für den individuellen Mehrwert, der weit über gute Preise hinausgeht, sorgen die Unternehmerinnen dann selbst. Aber das steckt sowieso in ihrer DNA.


tischgespraech.de: Wie wichtig sind zum Beispiel auch die Social Media Kanäle dafür, compravo ist ja zum Beispiel auch auf Instagram?

Jochen Pohle: Social Media sind ganz wesentliche Bausteine im Omnichannel-Mix, die wir konsequent nutzen. Allein der Multiplikator-Effekt über die von den Händlern genutzten Kanäle ist riesig. Für viele unserer Kampagnen liefern wir den Handelspartnerinnen im Übrigen den Content zur Ausspielung auf sämtlichen Foren, auf denen sie sich mit ihren Kunden treffen.


tischgespraech.de: Noch ein Schritt zurück: Welche Bedingungen muss ein Händler erfüllen, um auf compravo dabei zu sein? Ist es dafür erforderlich, den von der EK angebotenen Onlineshop zu nutzen oder ist das nicht nötig?

Jochen Pohle: Die Einstiegshürden für compravo sind denkbar niedrig. Eine Anbindung ist bereits mit dem einfachen, regelmäßigen Upload einer Bestandsdatei möglich. Hier muss der Händler erst aktiv werden, wenn ein Auftrag eingeht. Für uns ist wichtig, dass wir für jeden den individuell passenden Weg ebnen, d h., wer mehr will, bekommt mehr.


Für die Integration eigener Websites, als wichtiger Touchpoint für die Endverbraucher, haben wir selbstverständlich auch Lösungen im Portfolio.


tischgespraech.de: Welche Kosten entstehen für die Beteiligung an compravo?

Jochen Pohle: Die Kosten sind überschaubar, die Kostenstruktur transparent. Neben einer geringen Grundgebühr fällt eine einmalige Einrichtungspauschale an. Je nach Anforderung der Handelspartner*innen bieten wir unterschiedliche Pakete an, die sich in Leistungen und Gebühren unterscheiden. Auch hier finden wir für jeden die passende Lösung. Schließlich macht jeder Teilnehmer diesen starken Fachhandels-Marktplatz noch stärker. Und davon profitieren am Ende alle.


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