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AutorenbildHartmut Kamphausen

In den USA erfolgreich werden

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Viele deutsche Hausratwaren-Hersteller würden gern in die USA expandieren, halten sich aber nicht zuletzt wegen der volatilen Präsidentschaft von Donald Trump aktuell zurück. Worauf man bei einer geplanten Expansion in das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten achten sollte“, beschreibt Oliver Weiss im nachfolgenden Interview. Weiss ist Inhaber der in News Hampshire beheimateten Ossipee Management Group (OMG) und unterstützt seit vielen Jahren deutsche Unternehmen bei Marketing, Vertrieb und Administration. Während der gesamten Ambiente steht er für Gespräche mit Expansionsinteressenten bereit: Oliver@Ossipee.biz / www.ossipee.biz


tischgespraech.de: Herr Weiss, was müssen deutsche Unternehmer, die in die USA expandieren wollen, über den dortigen Markt wissen?

Weiss: Wer als deutsches Unternehmen in den USA aktiv sein will, begibt sich auf einen lukrativen, aber auch extrem wettbewerbsintensiven Markt begibt. Der Preis eines Produktes spielt eine noch wichtigere Rolle als in Europa. Wichtig ist es darum, ein einzigartiges Produkt anzubieten und im Marketing bewusst auf die europäische Herkunft zu verweisen.


tischgespraech.de: Wie hat sich der Markt durch Donald Trump verändert?


Weiss: Die mit Donald Trump verbundenen Veränderungen, vor allem die viel diskutierten Strafzölle, betreffen vor allem chinesische Großunternehmer mit sehr billigen Produkten für den Massenmarkt. Kleinere europäische Unternehmen, die aufgrund ihrer Besonderheit und Einzigartigkeit ihrer Produkte flexibel und rege sind, haben immer noch sehr gute Chancen in den USA.

tischgespraech.de: Was sind größten Fehler, die deutsche Unternehmen machen, wenn Sie in die USA expandieren?


Weiss: Unserer Erfahrung nach haben viele europäische Hersteller eine zu kurzfristige und zu eingeschränkte Sicht auf ihr Geschäft in den USA. Sie wollen ihre Produkte ausschließlich über einen Einzelhändler wie Amazon verkaufen und verpassen dadurch die wirklichen Chancen, die im Markt vorhanden sind. Damit man vor Ort auf Dauer profitabel arbeitet, muss man mehr tun und auch bei den Budgets größer planen. Neben Geldern für Vertrieb und Marketing, für Verpackung, für Lagerhaltung, für verschiedene EDI- und Portal-Kosten muss auch Geld für Produktplatzierung und möglicherweise Rückbuchungen bei bestimmten Einzelhändlern vorhanden sein. Um die Geschäfte anzubahnen und anzuschieben, sollte zudem auf die Unterstützung durch einen lokalen Agenten oder Ansprechpartner gesetzt werden.


tischgespraech.de: Ist OMG solch ein Partner für deutsche Unternehmer?


Weiss: In der Tat. Als ganzheitlicher Management- und Outsourcing-Partner kümmern wir uns umfänglich um europäische Unternehmen, die in den USA erfolgreich werden wollen, aber auch um Firmen, die nach Europa streben. Wir übernehmen das Marketing und den Vertrieb, regeln den Im– und Export sowie die Logistik und steuern die Fakturierung an die Händler. Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung verfügen wir nicht nur über das notwendige Know-how im Bereich Haushaltswaren und Geschenkartikel, sondern haben auch direkt oder über unsere Vertreter Zugang zu praktisch jedem Wiederverkäufer in den USA.


tischgespraech.de: Welche Unternehmen unterstützen Sie und welche Ergebnisse haben Sie erzielt?


Weiss: Unsere Referenzen teile ich auf Anfrage gern persönlich mit. Ich kann jedoch sagen, dass wir zahlreiche renommierte Unternehmen aus Europa betreuen und ihnen in verschiedensten Bereichen helfen. Einige sind bei großen Einzelhändlern mit Handelsmarken erfolgreich, andere vertreiben ihre Produkte nur online, wieder andere nutzen ein Netzwerk von über 2500 unabhängigen Einzelhändlern.


Die gesamten Kontaktdaten lauten:

Oliver Weiss

Ossipee Management Group

19 Old Route 28

Ossipee, NH 03864

P: 001-603-539-7900

FAX: 001-603-609-0700

Mobil: 001-603-340-1707



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