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Das inhabergeführte Familienunternehmen Graef mit über 100-jähriger Tradition konnte im Jahr 2022 seine Ausnahmestellung im Markt für hochwertige Schneidetechnik weiter ausbauen. Allesschneider sind die Kerndisziplin der spezialisierten A-Marke, die hier in den letzten Jahren stark wachsen konnte: seit 2019 – coronabereinigt – sogar um 35 % stärker als der Markt.
Bei genauerer Betrachtung entfallen in diesen drei Jahren sogar rund 60 % des gesamten Wachstums im Markt für elektrische Allesschneider auf die Firma aus dem Sauerland. Besonders stark ist die Position des Unternehmens bei hochwertigen, mit einem Verkaufspreis von über 100 Euro zu Buche schlagenden Schneidemaschinen für Privathaushalte: Hier stieg der Marktanteil von Graef auf 68 % bei der wertmäßigen Verteilung. Auch im Gesamtumsatz wächst Graef nachhaltig und lag im Jahr 2022 rund 12 % über dem Geschäftsjahr 20192. Das Erfolgsrezept des Unternehmens: hochgradige Spezialisierung, konsequente Fachhandelsorientierung und Allesschneider, handmade in Germany. „Hochwertige Produkte sind nach wie vor im Markt gefragt: Mit unserer Expertenkompetenz konnten wir uns so eine echte Sonderstellung im Markt für Premiumallesschneider erarbeiten“, sagt Christian Strebl, der neue CCO der Gebr. Graef GmbH & Co. KG. „Und wir haben 2023 noch viel vor: Wir wollen unsere Stärken als Spezialist konsequent ausspielen und in weitere Märkte ausrollen. Dafür präsentieren wir unsere Produkte in diesem Jahr auf zahlreichen Messen, z. B. zuletzt auf der Ambiente oder aktuell auf der EuroShop in Düsseldorf und der Internorga in Hamburg.“
Das Unternehmen unterscheidet die beiden Sparten Consumer und Professional (Letztere umfasst beispielsweise Schneidetechnik für Gastronomie und Lebensmittel verarbeitende Betriebe sowie Lebensmitteleinzelhändler). Beide Produktbereiche verzeichneten in den letzten Jahren einen Wachstumskurs – auf allen Vertriebskanälen. Graef ist dabei als starker Partner des Fachhandels und als hochqualitative A-Marke positioniert: Über 60 Marken- und Produktauszeichnungen seit 2020 (wie z. B. „Marke des Jahrhunderts“, „Deutschland Favorit 2022“ oder der red dot Award 2022 für die SKS700) sprechen hier eine deutliche Sprache. Stationärer Fachhandel wird wichtiger – starke Rolle von Graef
Positiverweise spielt der Fachhandel in Deutschland dabei für den Markt der qualitativ hochwertigen Allesschneider weiter eine tragende Rolle und deckt rund 40 % aller Umsätze ab. Besonders erfreulich für das Unternehmen Graef: Generell stammt bei wertmäßiger Betrachtung mehr als jedes zweite Gerät im Fachhandel aus dem eigenen Hause, bei Allesschneidern mit einem Verkaufspreis von über 100 Euro sogar rund zwei Drittel. Auch bei Allesschneidern mit Metallgehäuse nimmt das Familienunternehmen eine Sonderrolle ein, hier kommen 51 % der wertmäßig verkauften Geräte aus dem Sauerland und mit derMaster M90 hat Graef auch das im stationären Fachhandel mit Abstand beliebteste Gerät im Portfolio3. „Diese Zahlen kommen nicht von ungefähr, denn wir sind immer an der langfristigen, wertschöpfenden und vor allem partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Fachhandel interessiert. Deshalb bieten wir den Fachhändlern volle Unterstützung durch emotionales Storytelling und durchdachte POS-Konzepte. Außerdem steigern wir die Flächenproduktivität, erschließen neue Geschäftsfelder und garantieren absoluten Komfort in der Abwicklung – immerhin decken wir von der Produktidee bis zum Aftersales alle Dienstleistungsbereiche ab“, so Christian Strebl. Pläne für 2023 – Messen, Internationalisierung und Produktneuheiten
Auf Messen wie der Euroshop und der Internorga präsentiert das Unternehmen jeweils auch Produktneuheiten für den internationalen Professional-Markt. Im B-2-C-Markt begleitet das Unternehmen seinen Wachstumskurs mit zahlreichen Werbe-, Marketing- und Promotionaktivitäten im stationären Fachhandel wie auch online. „Wir wollen weiter in unseren Kerndisziplinen der Schneidetechnik, der Lebensmittelbe- und -verarbeitung sowie auch hochwertigster Kaffeezubereitung wachsen, national und international“, betont Christian Strebl. Besonders wichtig dabei: die DNA des Mittelständlers genau herauszuarbeiten. Zu den unveränderlichen Kerneigenschaften gehört zum Beispiel der 100-prozentige Fokus auf Qualität, Ingenieurskunst und Innovation. Auch in puncto Kundenorientierung, Service und Design möchte die Firma Maßstäbe im Markt setzen. Und natürlich sind für Graef – als in dritter Generation geführtes und langfristig denkendes Unternehmen – eine nachhaltige Firmenkultur und verantwortungsvolles Unternehmertum die Grundlage für erfolgreiches Wirtschaften. Starke regionale Wertschöpfungskette
So stammen beispielsweise 85 % der Wertschöpfung des Feinschneiders SKS700 – das Heroprodukt des Unternehmens im Bereich Allesschneider – aus dem regionalen Umfeld des Unternehmens im Sauerland. Graef verwendet ausschließlich hochwertige Materialien für seine Produkte, unterstützt zahlreiche Nachhaltigkeitsinitiativen und hat bereits im eigenen Feldversuch „Graefgreenfamily“ gezeigt, wie die eigenen Produkte zur Vermeidung von Müll beitragen können. Darüber hinaus laufen in der Firma aktuell rund 60 interne Projekte, um die Nachhaltigkeitsstrategie in allen Unternehmensprozessen zu verankern. Alles getreu der eigenen Vision: Graef möchte der beliebteste und nachhaltigste Anbieter für Schneidetechnik und Küchenzubehör werden, der seine Kund:innen auf dem Weg zu einem nachhaltigen Lebensstil inspiriert und unterstützt. „Für uns ist das kein Selbstzweck, sondern wir glauben daran, dass wir alle nur mit verantwortungsvoller Unternehmensführung und mit langfristigem Blick die Welt für die nächsten Generationen erhalten können. Und das ist unser oberstes Ziel“, so Hermann Graef, Geschäftsführer der Gebr. Graef GmbH & Co. KG. Belohnt wurde der Aufwand mit der Verleihung des PLUS X Awards 2022 für Nachhaltigkeit.