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Sybille Kaiser, Geschäftsführerin der Porzellanfabrik Hermsdorf GmbH, wurde von der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Keramische Industrie e.V. einstimmig als Präsidentin im Amt bestätigt. Kaiser gehört auch dem Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. und dem Präsidium der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände e.V. an.
Neuer Stellvertreter ist Dr. Markus Warncke, Vorstand Finanzen der Villeroy & Boch AG. Dem Präsidium gehören weiter an: René Müller, Duravit AG, Ulrich Körner, Steuler-Fliesen, und Gernot Egretzberger, BHS tabletop AG. „Bundesregierung und Bundestag sind in der Pflicht, mit der Ausgestaltung des Klimaschutzpaketes keine neuen Wettbewerbsnachteile für den Industriestandort Deutschland entstehen zu lassen“, so BVKI-Präsidentin Sybille Kaiser.
Ein derartiges Klimaschutzpaket macht nur abgestimmt im europäischen Rahmen Sinn, nachdem deutsche Unternehmen noch immer durch die im nationalen Alleingang durchgeführte Energiewende mit Höchstpreisen im globalen Wettbewerb für Strom belastet sind. Dringend erforderlich wäre es, die EEG-Umlage durch eine Haushaltsfinanzierung zu ersetzen. Die neuerliche weitere Erhöhung der EEG-Umlage um mehr als 5 % zeigt, dass es hier politischen Handlungsbedarf gibt. Für die neue EU-Kommission wird der Klimaschutz ein vordringliches Thema auf der Agenda sein. Die Industrie wird bei neuen Konzepten Teil der Lösung sein.
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