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AutorenbildHartmut Kamphausen

„2021 wird noch herausfordernder als das Vorjahr.“

Aktualisiert: 28. Mai 2021

- HINTERGRUND -

 

„Die Parallelität der Ereignisse war mehr als ungewöhnlich“ gibt Philip Wurm, Geschäftsführer der G. Wurm GmbH + Co. KG in Köln, zu, „zum einen durchlebt man die schwächsten Umsatzmonate seit Jahren, zum anderen plant man den großen Neubau der Firmenzentrale.“ Aus Sicht der Brüder Philip und Thomas Wurm kann die Entwicklung aber nur in eine Richtung gehen. Und die letzten Monate geben ihnen recht.


Der gestrige Spatenstich für die neue Unternehmenszentrale inklusive eines Lagers von ca 15.000 qm ist ein weiterer Meilenstein in der nun über 60-jährigen Firmengeschichte der G. Wurm GmbH + Co. KG. Bereits vor einigen Jahren wurde das Projekt Neubau im Unternehmen angestoßen. Die finale Freigabe durch das Bauamt erfolgte im Dezember 2020.


Die starke Diversifizierung in Sachen Sortiment und in Sachen Kunden macht den Importeur und Spezialisten für Dekorationsartikel und Accessoires krisenfest. „Wir hatten ein zufriedenstellendes Jahr 2020“, urteilt Philip Wurm und führt dies auf die schnelle Bereitstellung von „Corona-Artikeln“ wie Masken und Hygieneartikeln zurück. Zum anderen ist aber auch das angestammte Sortiment, abgesehen von wenigen Wochen im ersten Halbjahr, gut abverkauft worden. Das führt der Geschäftsführer auf die breite Kundenstruktur seines Hauses zurück: „Wir sind auch in Märkten vertreten, die über die ganze Zeit offen geblieben sind“, so Philip Wurm.


Konsequente Digitalisierung des Vertriebs


Erfolgsfaktor Nummer eins ist für die Brüder Wurm die uneingeschränkte Kundenorientierung des Familienunternehmens mit 60 festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das zeigt sich im schnell drehenden und flexiblen Sortiment genauso wie in den weitgehend barrierefreien Bestellmöglichkeiten, die so weit wie möglich auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Die hohe Servicequalität, die man hier liefert, ist für die junge Geschäftsführung einer der wichtigsten Maßstäbe.


Besonders der eigene B2B-Onlineshop, aber auch diverse B2B-Marktplätze haben auch in Zeiten beschränkter Reise- und Kontaktmöglichkeiten den Bestellfluss sichergestellt. Darüber hinaus wurde der Showroom in Köln aber auch über das gesamte Jahr offen gehalten. Einzelbesuche von Kunden waren und sind deshalb – mit dem entsprechenden Hygienekonzept – immer möglich. Dazu kommt seit einigen Wochen die Präsenz im Showroom Center Brühl, wo der große Messestand von Wurm komplett aufgebaut ist. „Wir hoffen, den Stand demnächst auch wieder auf den großen Branchenmessen aufbauen zu können, denn diese sind bei aller Digitalisierung als Kommunikationsplattformen für uns von größter Bedeutung“, so Philip Wurm.


Der Importeur, der pro Jahr ein Volumen von etwa 700 Containern vornehmlich aus dem asiatischen Raum umsetzt, setzt mit dem Neubau die hohe Warenverfügbarkeit für seine Kunden auf ein noch höheres Niveau. „Bei den richtigen Produkten kontinuierlich lieferfähig zu sein, ist auch für die Zukunft einer unserer hohen Ansprüche“, erklärt Philip Wurm.


. Zudem seien im letzten Jahr viele Verschönerungs- und Verbesserungsarbeiten im und rund um das Haus bereits abgearbeitet worden. „Aber es wird andere Produktgruppen geben, in die die vorhandene Kaufkraft der Konsumentinnen und Konsumenten fließen wird“, so Philip Wurm, „und wir sind sicher, diese Produkte liefern zu können.“


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